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--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- NEU: MAI POKAL REVIAL in Hockenheim Beim großen Klassik Event der Motorrad Rennfahrer am 31.5 – 2.6.2019 starteten für
das Pforzheimer Team ARISTO Timing die Fahrer Hansjörg Vollmer und Rolf Janssen aus Karlsruhe.
Hockenheim war an diesem Rennwochenende Anlaufstelle von vielen Klassik Motorrad Begeisterten.
Dort gastierten für 3 Tage in Box 20 das Team mit Fahrern, Freunden und vielen Besuchern.
----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Österlicher Auftakt – 3 x Platz 2 für Hansjörg Vollmer beim Classic-Race in Italien Über Ostern wurden im Italienischen Franciacorta die ersten Meisterschaftsläufe von Klassik Motorsport ausgetragen. Hervorragendes Motorradwetter und eine schöne Rennstrecke unterhalb des Gardasees waren die besten Voraussetzungen. ARISTO Chef Hansjörg Vollmer trat in 2 Startklassen an. Nach dem freien Training am Freitag, waren samstags die Qualifikationstrainings und am Sonntag die Rennen. Mit einem beherzten Rennen in der Boxerklasse belegte Vollmer 2 x Platz 2 und liegt nunmehr in der Tabelle ebenfalls auf einem 2. Platz. In der Regularity reichte es ebenfalls für ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Dutch Classic 6. - 8. Juli 2018 in Assen In der Woche zuvor war in Assen noch die Moto GP 2018. Die Ränge waren am Sonntag mit 105.000 Zuschauern voll gefüllt. Zuschauer gab es beim Dutch Klassik weniger, dafür um so mehr Motorräder und motivierte Fahrer. Hajo Vollmer war Doppelstarter in der Regularity und Klassik Boxer Open mit dem neu aufgebauten 1000 ccm-Motor. Über Freitag bis Sonntag zogen sich zahlreiche Trainings und die Rennläufe Am Start waren die Klassik 83 4-Takt Gruppen 350/500/750/Open und die Boxer mit 43 Motorrädern und Rundenzeiten von 1:59 - 2:40. Gestartet ist Hajo Vollmer von Platz 10, dann auf 14 nach dem Start zurückgefallen und im Ziel wieder auf Platz 10 in der Gesamtwertung – in der Boxerklasse Open Platz 1. Seine beste Rundenzeit lag bei 2:07
--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Klassik Trophy, Odenwald Klassik, Flugplatz Walldürn, 8. - 10. Juni 2018 - die etwas andere Rennstrecke Normalerweise werden Motorrad- und Autorennen auf den namhaften Rennstrecken wie Hockenheimring oder Nürburgring ausgetragen. Doch einmal im Jahr kommt der Motorsport zu den Fans, nach Walldürn zum Flugplatzrennen. Da wird der dortige Sportflugplatz zur Rennpiste umgebaut mit einer Rundenlänge von 2 Kilometern. Rund 250 Fahrer kommen in den Wallfahrtsort, dort fahren sie die Wertungsläufe zur Klassik Trophy 2018 aus. Hansjörg Vollmer, ARISTO Chef und Hobby-Rennfahrer, hat mit seiner BMW Boxer 2 erste Plätze belegt. Er liegt auf dem 1. Platz in der Meisterschaftstabelle
------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------ Klassik Boxer Trophy fährt in Hockenheim MAI POKAL REVIVAL
Abschlussbericht über die Saison 2017 2017 waren wir mit 2 unterschiedlichen Boxer Monolever unterwegs. Je nach Motorenlage mit Kraus-800 ccm oder Michel-850 ccm.
Mit dem Michel- In der 2. Startklasse mit dem Goldstadt-Racer verpassten wir knapp den 3. Gesamtplatz. An einem Lauf konnte Hajo Vollmer nicht teilnehmen, Goldstadt250-Racer erstmals auf Rennstrecke Am 15./16. April 2017 fanden die ersten Rennläufe zur Klassik Motorrad Meisterschaft in Italien statt. Es handelt sich um eine Rennserie für Motorräder, die mindestens 30 Jahre alt sind. Wir wurden im vergangen Jahr Meister in dieser Klasse. Damit konnten wir uns die Startnummer selbst auswählen. An Stelle der sonst üblichen „1“ entschieden wir uns spontan für die „250“- Der Goldstadt250-Racer, eine BMW K 75 Baujahr 1985, wird pilotiert von ARISTO-Chef Hansjörg Vollmer. Er belegte in Lauf 1 einen 2. Platz und in Lauf 2 einen 10. Platz und steht in der Tabelle auf dem 2. Platz. Klassik Boxer Trophy 2017 Am Trainingstag lief die neu aufgebaute Boxer super. Fahrer und Maschine waren eine Einheit. Am Samstag beim 1.Training legte Hajo Vollmer eine gute Zeit mit 1:30 hin, bis in der Auslaufrunde unvermittelt der Motor laute Laufgeräusche von sich gab. Ventilschaden und auf der Strecke irreparabel. ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------ Klassik Boxer Trophy 2016 RENNBERICHT MOST – Finallauf am 21.08.2016 Die Motoren beben im Vorstart. Eine bunte Mischung von 4-Taktern von 350 - 750 ccm und den Boxer BMWs stehen in Warteposition. Wir bekommen Zeichen zum Vorziehen zur Startlinie. Ich stehe auf Platz 12. Rechts steht eine 750 ccm Ducati und davor noch eine Weitere. Die kommen mit ihren kleinen Trockenkupplungen nicht so gut weg wie meine Boxer! Der Rennleiter gibt ein Zeichen und wir bekommen grüne Flagge zur Einführungsrunde. Die Reifen bekommen bei sommerlichen Temperaturen auch ohne Reifenwärmer Betriebstemperatur. Das Feld nähert sich der Ziellinie - gleich geht es zur Sache. Die Motoren drehen hoch und der Mann mit der Flagge verlässt das Feld und zeigt Richtung Startlichter. Rot….und dann Grün. Blitzstart – alles läuft wie in Zeitlupe ab, nur ich selbst fahre meine Linie. Die Ducati vor mir überhole ich rechts 20 cm innerhalb der Streckenbegrenzung. Alle Gänge schön bis 7.500 U/Min ausdrehen – fahre an 3 weiteren Motorrädern rechts vorbei und schieße Richtung Schikane. Dort funktioniert auch Innenlinie wenn man sehr stark runterbremst. Kürzerer Weg und danach Außenlinie verschaffen mir noch mehr Vorteile und ich liege mit einem Fahrzeug Abstand hinter Gerd Thomsen auf einer 750er Ducati. Der zieht uns die nächsten Runden wie an einer Perlenkette hinter sich her mit konstant guten Rundenzeiten. Dann werde ich im Verlauf des Rennens zuerst von einer sauschnellen Einzylinder überholt und beim Anbremsen vor der Schikane noch von einer 750er Norton. Hinter dieser hielt ich mich in Sichtweite, konnte aber nicht mehr näher rankommen. So ging es bis ins Ziel – Gesamtplatz 8 und in der Boxerklasse B 800 Platz 1. ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------ Börde Klassik in Oschersleben 29. – 31.07.2016 Bei strahlendendem Sommerwetter fand in Oschersleben eine weiterere Veranstaltung zur Klassik Boxer Trophy statt. Dabei wurde in den Boxerklassen gefightet wie noch nie zu vor. In Lauf 1 konnte sich knapp Hans Schlotter vor Hans-Peter Loda behaupten. Beim 2. Lauf wechselte Loda die Übersetzung und kam als Erster durchs Ziel. Auf den Plätzen folgten Joachim Brockmann mit einem Abstand von 2/10 Sekunden vor Gregor Kraus und Karsten Guhra. Kraus drehte im 2. Lauf nochmals gewaltig auf und verwies Brockmann auf den vierten Platz. Hansjörg Vollmer mit seiner schnellen 800er Boxer fuhr in beiden Läufen erwartungsgemäß auf Platz 1. Es fuhren auf die nachfolgenden Plätze Gerhard Wellmann und Thomas Bauer. In beiden Läufen setzte sich Wellmann gegen Bauer durch. ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Großer Preis von Luxembourg 16. – 17.07.2016 Wir trafen am Freitag gegen 18.30 Uhr auf der Rennstrecke ein. Ein Rennkollege hatte einen Platz für uns reserviert. Das neue Sponsoren-Zelt war schnell aufgestellt und ich ging mit der BMW K 75 zur Fahrzeugabnahme. So weit war alles o.k. Bei der Boxer-BMW wurde ein Riss im Krümmer entdeckt, den ich später mit Auspuff Gum reparierte. Am Samstag um 8.00 Uhr war Fahrerbesprechung. Bereits um 8.30 Uhr fuhr ich das erste Training mit der K75. 2 Turns später mit der Boxer-BMW. Es waren 34 Starter. Die Klassen 350, 500, 750, Open und Boxer passten gut zusammen. Wir arbeiteten uns den Samstag über durch 3 x 2 Zeittrainings. Am Ende war ich auf Startplatz 14 mit der Boxer, in der Startaufstellung direkt hinter Hans Schlotter. Am Sonntag startete der 1. Lauf um 8.30 Uhr, wieder mit der K75 - ich wurde in der Klasser Achter. Bei den Boxern ging es gegen 10 Uhr los. Es hatte eine Außentemperatur von 22 Grad und war sonnig. Hans-Peter Loda konnte mit Trainingsbestzeit nicht starten, da seine Elektrik verschmort war und Ausfall von Rolf von der Weyden mit der BMW von Edelweiß Motorsport. Ergebnisse Klasse Ü 800:
Schon in einer Woche geht es in die Motorsportarena nach Oschersleben. ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------ Badischer Historic Day am 24.06.2016 in Hockenheim Um für das nächste Rennen in Luxembourg nochmals einen Test für Maschine und Fahrer vorzunehmen, haben wir uns kurzfristig dazu entschlossen bei dem „Badisch Historic Day“ mitzufahren. Dies ist eine Veranstaltung vom VfV zur Deutschen Historischen Motorrad-Meisterschaft. Ca. 150 Starter fanden sich im Mekka des Motorsports ein. „Beim freien Training fand ich noch nicht den Grund, warum der Motor nicht mehr hochdreht. Dann habe ich eine Radikalkur gemacht. Vergaser auseinander. In der Schwimmerkammer war noch Wasser von Walldürn. Die Kerzen gefielen mir nicht - schwarze Ablagerungen und ich tauschte sie gegen Bosch W5 aus und die Hauptdüsen von 160 auf 150.“ So beschreibt ARISTO-Chef Hansjörg Vollmer die Situation und hatte damit den vermeintlichen Fehler gefunden. Denn die 800er BMW lief wie ein Uhrwerk und einige Fahrer der großen Klasse staunten nicht schlecht, als sie überrundet wurden. Die Veranstaltung verlief bestens organisiert ohne große Zwischenfälle. Geschafft - mit 36 Grad ging der Badische Historic Day mit einer Rekordtemperatur zu Ende. Ergebnis: Lauf 1 Platz 1 und Lauf 2 Platz 2 und damit die ersten 45 Punkte bei der DHM. ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------ Walldürn 4./5.6.2016 Schon früh am Samstag Morgen fingen die Zeitrainings an. Es hatte über Nacht noch geregnet doch das Wetter zuversichtlich aus. Die Strecke war noch nicht abgetrocknet. Das erste Zeittraining mit der Boxer lief nicht besonders. Drehzahlen über 6.500 U/min quittierte der Motor mit sofortigem Drehzahlabsturz. Früh hochschalten. Half alles nichts - mäßige Rundenzeiten. Die Kollegen Gregor Kraus und Hans Schlotter halfen mit Zündspule und Tipps. Beim 2. Zeittraining lief es ähnlich, doch es reichte dann noch für die Bestzeit in der B 800 Klasse. Dann passierte etwas mit dem Niemand gerechnet hatte. Ein Unwetter kam auf und setzte die Strecke und das gesamte Fahrerlager unter Wasser. Der Rennleiter sagt am Nachmittag die Veranstaltung ab. Ergebnis für alle Fahrer – keine Wertung und damit 0 Punkte ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------ Odenwaldring – Walldürn Vom 3. - 5. Juni 2016 finden in Walldürn auf dem Odenwaldring die nächsten Läufe zur Klassik Trophy 2016 statt.
Als Doppelstarter ist Hansjörg Vollmer mit der Startnummer 1 in der Klasse Regularity R3 am Start. Nach den Läufen in Italien an Ostern liegt er im Moment mit Erich Scheunemann auf dem 2. Platz. Bei der Klassik Boxer Trophy startet er mit auf seiner Kraus-BMW 800 mit Startnummer 17. In dieser Klasse führt er die Tabelle an. ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------ Wir kamen am Freitag am späten Vormittag in Franciacorta an und fanden recht schnell einen Platz für unser Zelt. "Wir" das sind im Regelfall meine Frau, ich, unser Transporter, die 800er Boxer und die K75. Alles klappte mit der Papier und Fahrzeugabnahme. 13.30 Uhr ging es das erste Mal für mich los mit dem ersten Turn auf der 800er Boxer. Die Temperatur lag bei 18 Grad und die Strecke hatte viel Gripp. Es waren Gruppen von fast 40 Motorrädern unterwegs. Ich hatte sofort meine Linie und konnte in den 20 Minuten meinen neuen Motor testen. Mit der Originalauspuffanlage hatte Sie im unteren Bereich ein großes Leistungsloch. In der Pause begann ich nach dem Abkühlen die Endtöpfe zu demontieren und gegen meine Megaphone-Rohre auszutauschen. Danach gings noch mal mit der Boxer auf die Strecke. Jetzt hatte ich gleichmäßig Leistung und die handgestoppte Rundenzeit nochmals um einige Sekunden verbessert. Samstag war Trainingstag Ostersonntag - Renntag Lauf 2 – Franciacorta Ostersonntag Dieses Mal ist alles gut gelaufen - Gesamtergebnis in beiden Läufen jeweils Platz 1 in der Klasse Boxer Trophy 2 bis 800 ccm. ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- 2015 Lausitzring - Klassik Trophy Finale und ADMV Classic Cup Beim ADMV CLASSICS Lausitzring 2015 wurde, wie im vergangenen Jahr, die Kurzvariante mit 3,5 km und 11 Kurven gefahren davon 7 Links- und 4 Rechtskurven.
Am Lausitzring war der ADMV Classic Cup e.V. der Veranstalter und die Klassik Trophy hat sich in diese Veranstaltung mit eingebracht. Zunächst hatte die Klassik Trophy ihr Training. 42 Maschinen waren im Starterfeld meiner Gruppe. Nach 2 Trainings lag ich auf dem 27. Startplatz. Der 1. Lauf wurde noch am Samstag Abend gefahren: Zieleinlauf bei der Klassik Trophy Wertung - Platz 6. Am Sonntag war der erste Gleichmäßigkeitslauf des ADMV im Classic Cup. Hier fuhr ich auf Platz 5. Um die Mittagszeit war dann der 2. Lauf zur Klassik Trophy. Nach einem beherzten Start ordnete ich mich mit der BMW im vorderen Mittelfeld ein. Die beste Rundenzeit war 1.43 Min. was soweit o.k. war. Ich war kurz davor mich auf den 5. Platz vorzufahren, als ein Sturz von 2 Fahrern zu einem Rennabbruch führte. Wertung dann wieder auf Platz 6 in der Klassik Trophy. Damit habe ich in der Jahreswertung einen 5. Gesamtplatz erreicht. Bis dahin waren wir vor Regen verschont – es hatten sich immer wieder Wolken gezeigt. Doch bei den 2 letzten Läufen war „Wet Race“ angesagt. Bestzeit im Training. Und beim darauffolgenden Lauf wollte ich mal meine Regenqualifikation testen und lies die BMW fliegen. 1. ADAC Würzburger Klassik Motorradrennen Autodrom Most 21. – 23.8.2015 Die Rennstrecke in Most ist sehr beeindruckend - eine saubere gepflegte Anlage. Der Belag wurde im vergangenen Jahr erneuert, lediglich in 2 langen Kurven war der Asphalt rissig (von Truckrennen). Man konnte sich darauf einstellen und eine andere Linie Fahren. Freitag war für mein Team Trainingstag. Auch die meisten meiner Kollegen der Rennserie waren schon da. Nach der Fahrerbesprechung und Fahrzeugabnahme ging es dann gleich auf die Strecke. Ich fuhr jeweils 3 Turns mit der K 75 Classic Race und der Fallert-BMW-Boxer Die K 75 mit dem getauschten Motor vermittelte ein ganz anderes Fahrgefühl. Nach einem Turn Schonung ließ ich den Ziegelstein fliegen. Der Boxer lag die Strecke auch super. Gegen 16 Uhr hatte ich mein Pflichtprogramm absolviert. Am Samstag, bereits gegen 8.30 Uhr früh, fuhr Gruppe 1 mit erstem Training der Regularity. Ich spulte meine Runden ab und fuhr auch schon mal 2:08, was später Startplatz 3 bedeutete. Mit der K 75 war ich 2 Sekunden schneller und damit Startplatz 34, genauer gesagt 12. Reihe ganz links.
Beim 1. Lauf am Sonntag waren alle etwas angespannt. Nach der Einführungsrunde rollten wir an unsere Startplätze. Der Starter läuft mit der roten Flagge vorbei am Feld nach rechts und zeigt mit der Flagge hoch zu den roten Startampeln. Motoren drehen hoch, die Luft bebt. Lampen aus und mit Vollgas los - ich komme gut weg zwischen zwei vor mir rein - schalten auf den 2. Gang - verschalten. 3,4 Motorräder rasen vorbei, bis ich wieder Vorschub habe. In der Schikane staut es sich und ich fahre an eine freie Stelle, bleibe in der Linkskurve ganz rechts hinter einem Nachzügler der Top Twin. So ging es weiter bis zur Spitzkehre. Beim Rausbeschleunigen und Schalten auf den 3. Gang fiel dieser auch raus Jetzt fuhr auch noch eine 600er Honda an mir vorbei - Ruhe bewaren und dranhängen. Erste Runde gut. Beim Anbremsen der Schikane kann ich einen Platz gut machen. Dann bleibe ich an einer bunten Moto Guzzi einige Runden dran. Die bremste mich ein, doch fand ich einen Weg an ihr vorbei. Beim Runterschalten ging der Gang recht schwer rein. Große Sorge - auch Hochchalten schwer - die Kupplung hatte sich verstellt und trennt nicht mehr. Ich blieb auf meiner Position und fuhr, wie auf rohen Eiern, die letzten Runden. Geschafft - Ergebnis Platz 10 in meiner Klasse - gegen Ende hatte ich keine Kupplung mehr. Gleich nach dem Rennen haben wir den Fehler gesichtet und festgestellt, dass sich die Kontermutter gelöst hatte und durch die Vibrationen das Spiel immer kleiner wurde. Glück im Unglück! Beim 2. Lauf lief alles weit aus besser. Die selbe Startaufstellung. Als die roten Startlampen aus gingen legte ich einen Blitzstart hin. Wieder zwischen den beiden, in der vor mir liegenden Reihe, durch und zielstrebig in Richtung Scheitel der Schikane. Links und rechts direkt neben mir bremsen einige früher und ich finde einen Platz direkt hinter einer schnellen Suzuki Wankel. Dann 2 Kurven weiter ein Sturz eines zu schnellen Juniorfahrers. Ich blieb hinter der Wankel und wir zirkelten 2 Runden zusammen um den Kurs. Nach Überfahren der Ziellinie fasste ich den Entschluss irgendwie an ihm vorbeizukommen und zog rechts aus dem Windschatten neben ihn. Ich wartete so lange bis er anbremste – erst dann ging ich in die Eisen. Vollbremsung loslassen 4. Gang loslassen 3. Gang Zwischengas runterschalten auf den Zweiten und mit der Motorbremse in die Kurve. Sofort auf Linkskurve eingelenkt und kurz vor dem Scheitel angasen. Kein Konter und ich schloss auf eine 900er Ducati auf. Dahinter biss ich mich fest, fuhr dann auch meine Bestzeit von 2:05, und blieb dran bis ins Ziel. Ergebnis Gesamtplatz 26 und in meiner Klasse Platz 9 erkämpft. In der Tabelle liegen wir auf einem sicheren 5. Platz. Das Finale wird Mitte September am Lausitzring stattfinden. In der Klasse Regularity R3 mit der Boxer-BMW belegte ich Platz 2 und Platz 1.
Luxembourg Moto Classic 11. -12.07.2015 Vergangenes Wochenende war DMV Moto Classic Luxembourg. Am Freitag war Anreise, Aufbau, Dokumenten- und Fahrzeugabnahme. Bei uns war noch ein Mechanikertrupp mit 2 Spezialisten aus dem Ruhrgebiet angereist. Die K 75 war das Objekt und es wurden die Drosselklappen erstmals einjustiert, die Einspritzung synchronisiert, Leitungen und Kabel überprüft und zum Teil getauscht. Beim Kompressionstest stellten die beiden eine Schwäche des ersten Zylinders fest. Zu Testzwecken wurden dann noch 2 Regler zur manuellen Steuerung der Einspritzmenge auf den Tank installiert. Am Samstag war dann großer Testtag mit einem freien Training und 2 Zeittrainings. Die Übersetzung war zu kurz und wir nutzten die Pause um auf den langen Endantrieb umzubauen. Jetzt lief die K 75 Classic Race wie ein Uhrwerk, respektable Zeit bei einem Schnitt von rund 168 km/h.
Der Kurs in Colmar-Berg ist recht interessant: Eine lange leicht ansteigende Gerade die in einer über 180 Grad Rechtskurve ausläuft. Es folgt ein Linksknick der nach unten in eine Rechtskurve fällt. Dann eine langgezogene Kurve, die schlagartig endet und mit einem Versatz rechts in eine Rechtskurve übergeht. Dann eine Links- Rechtskombination gefolgt von einer über 90 Grad Linkskurve und dann eine 180 Grad Rechtskurve. Die mündet dann mit einem leichten Linksknick an einer Spitzkehre, die zurück auf die lange Zielgerade führt. Also selbst auf dem Papier gar nicht so einfach. Renntag – Lauf 1 Klassik Open, Top Twin Klassik Youngtimer Junior und Senior: 2. Lauf 4-Takt Klasse Open, Top Twin:
Sachsenring Klassik – Lauf 7 und 8 der Klassik Trophy 4-Takt Am Freitag Morgen regnete es, auch zum ersten Renntraining der 4-Takt Klasse . Vorsichtige erste Runden und dann gab es im über 40 köpfigen Starterfeld auch eine Truppe, die nun beherzter unterwegs war. Zugegebener Maßen gehörte auch ich dazu. Es ging immerhin um den Startplatz. Die Ergebnisse standen etwas auf dem Kopf – ich lag sogar auf Platz 13. Gegen 12.35 Uhr war das eigentliche Zeittraining. Es hatte mal wieder aufgehört zu regnen und war am Abtrocknen. Jetzt ging es richtig zur Sache. Das Mittelfeld lag bei Zeiten um 1:50 – 1:59, was dann meine Zeit mit der K75 und Startplatz 25 ! bedeutete. Dahinter kamen noch weitere 17 Fahrer – Startaufstellung in 14 Reihen. Jetzt hatten wir erst einmal 27 Stunden Pause. Rennsamstag – Regentag ohne Erbarmen mit Wechsel aus Schauern wieder Aufklaren. Temperaturen nicht mehr als 14 Grad. Unsere Rennzeit lag bei 15.35 Uhr und die Zeit rückte näher. Die Fahrer hatten unterschiedliche Konzepte von Regenkombi, über Regenjacke, Regenschuhe. Die Strecke war noch feucht aber gerade leicht am Abtrocknen. Kaum war ich im Vorstart wurden wir auch schon auf die Strecke gewunken. Eine Besichtigungsrunde bis zur Startaufstellung. Start zur Einführungsrunde – die vorderen Reihen gaben beherzt Gas und fuhren in 3 er Reihen Richtung Rechtskurve. Irgendwie gab es dann nur noch 2 Reihen, die gemeinsam durch die Rechts – links Kombination Richtung Omega fuhren. Dort sortierte sich die Truppe in Einerreihe. Dann weiter so bis zur Zielgeraden und Startaufstellung. Schon war die Rote Flagge weg. Puls 180 Lampen aus und Feuer. Ich schoss nach vorne, wie alle anderen auch. Gleiche Situation wie bei der Einführungsrunde. Ich fuhr außen und wechselte im Omega nach Innen, dann den Berg hoch und in einer Linie durch eigentlich 3 Kurven. Und schon fiel das Feld auseinander. Die Regenfahrer hatten die besseren Karten und zogen ihre Runden. Allmählich gab es trockene Stellen. So nutzte ich auch mal die Chance nach der langen Geraden sehr spät zu bremsen und gleich mal 2 aus der 500er Truppe zu schnappen. Die machten mir allerdings später von hinten gewaltig Druck. Ich war direkt hinter Karsten Guhra mit einer schönen BMW R 100 RS, der auf der Ideallinie fuhr. Ich wollte nichts riskieren und blieb dahinter. Jetzt machten sich Stefan Hochlenert mit der Suzuki GS 450 und Jan Thomsen mit einer schnellen SR 500 und auch noch eine 500er Honda dran mit zu attackieren. Ein paar Kurven ging das gut, dann konnte ich sie nicht mehr halten und sie brachen durch. Ich blieb dahinter und schaute mir das Ganze nochmals an, als sie auf Karsten auffuhren. Ich dachte daran gleich mit dran zu hängen und kam auch ziemlich nahe dran. In der letzten Kurve vor Ziel kamen sich dann Karsten und Stefan nochmals ins Gehege. Stefan konnte ich noch fast überholen Abstand 0,015 sec. Zu Karsten war es immerhin 1 Sekunde. Im Ziel Gesamtplatz 18 in meiner Klasse Platz 8 – ich war zufrieden und wir waren heil geblieben. Sonntag – Lauf 2
Rennwochenende in Walldürn 5. -7.6.2015 Wir trafen am Freitag gegen 13 Uhr bei hochsommerlichen Temperaturen in Walldürn ein. Das Fahrerlager war schon gut gefüllt und wir steuerten den Platz vom vergangenen Jahr an. Samstag – Training und Rennen 1
Zeittraining Teil 2 – Rennen 1 - Boxer Rennen 2 Sonntag Lauf 2 Klassik Open Zum Vorstart
------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Saisonstart in Franciacorta 2015 Wir kamen am Freitag Nachmittag in Franciacorta an. Da wir ziemlich spät dran waren und ich mindestens noch 2 Turns fahren wollte, Dieses Foto entstand beim Zeittraining der 4-Taktklasse 750/Open
Lauf 1 – Franciacorta 5.4.2015
Die Ergebnislisten gibt es unter nachfolgendem Link zu finden: ------------------------------------------------------------------------------------------------------------Saison 2014Saisonfinale am Lausitzring 4./5.10.2014Die BMW K 75 RS war für den Lausitzring bestens vorbereitet. Pilotiert wurde sie von Hansjörg Vollmer, der als Doppelstarter insgesamt 7 mal zum Fahren kam und rund 200 Rennkilometer zurücklegte. Die Straßenlage war ausgezeichnet und besonders die Linkskurven lagen Fahrer und Maschine. Zunächst hatte die Klassik Trophy ihr Training. 38 Maschinen waren im Starterfeld der Gruppe 2. Nach 2 Trainings lag der ARISTO Chef auf den 23. Startplatz. Der 1. Lauf wurde noch am Samstag Abend gefahren: Zieleinlauf auf dem 16. Platz Gesamtplatz und für die Klassik Trophy Wertung - Platz 4
RENNTRAINING in Hockenheim 15.09.2014Unser ARISTO Timing Team war in Hockenheim zum Testen. Am 4./5.10.2014 findet am Lausitzring das Finale der Klassik Trophy statt. RETRO RACE in Stuttgart 19. / 20.07.2014Es war eine Auftaktveranstaltung, die gut organisiert war und ein sehr guter Rennleiter mit Team. Es war eine Präsentationsfahrt. David Künert, Startnummer 20 mit einer Maico SMC 250 T, Baujahr 1981 Hansjörg Vollmer, Startnummer 57 mit seiner BMW R 100 S, Baujahr 1977 Die Gefährlichkeit der Strecke wurde durch Geschwindigkeits-Reglementierung entschärft und am Samstag durch den Rennleiter immer wieder etwas Speed herausgenommen. Der Pfarrer betete beim Früh-Gottesdienst am Sonntag für eine unfallfreie Veranstaltung. |
KLASSIK TROPHY 2014 |
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Rennen 4 – Dahlemer Binz 28./29.6.2014Am vergangenen Rennwochenende ist alles bestens gelaufen. Ankunft auf Rennstrecke am 28.6. morgens um 8 Uhr. Gleich zur Fahrerbesprechung. Anschließend Dokumentenabnahme und technische Abnahme. Der Motor der BMW läuft einwandfrei, keine Aussetzer und mit der neuen Zündbox „ohne Drehzahlbegrenzer“ dreht die Maschine mühelos Richtung 10.000 U/min. Hansjörg Vollmer: „Ich bin bei der Höchstdrehzahl nicht höher als 9.500 U/min gegangen – damit hatte ich dann auf der längsten Geraden 185 km/h im Vierten, bevor ich wieder auf ca. 70 km/h abbremsen musste“. Rennen 3 – Walldürn: 2 x Platz 4, aber wie?Nach Walldürn ist HJ Vollmer gleich mit 2 Motorrädern angereist. Mit der BMW K 75 RS bei der Klassik Trophy 4-Takt Open eingeschrieben und mit der BMW R 100 S zur Regularity R3 gemeldet. Bereits am Freitag absolvierte er 2 Trainingsläufe mit der K 75 RS. Die lief wieder wie gewohnt und glänzte durch gute Straßenlage und relativ späte Bremsverzögerung. Leistungsmäßig konnte sie mit einer Egli-Honda 750 mithalten und die 1000er Le Mans fuhr ihr nicht davon. Den 3. Trainingslauf nutzte HJ Vollmer für die R 100 S. Die lief super – das Motorrad liegt ihm sehr gut und der Linkskurs ist beiden gelegen. Am Sonntag Morgen im Warm-up wurde die K 75 RS nochmals getestet. Die Aussetzer waren zu extrem für eine Rennteilnahme. HJ entschied das Rennen mit seiner alten R 100 S zu fahren. Die war leistungsmäßig schwächer, doch die Maschine gefiel den Zuschauern. Nur nicht zu hoch drehen - das haben die Gleitlager letztes Jahr in Walldürn nicht verkraftet. Mit einem spektakulären Fahrstil schaffte er den 14. Gesamtplatz und in seiner Klasse nochmals den 4. Platz. Dem linken Stiefel und der Kopfabdeckung sah man die Kampfspuren förmlich an. Rennen 2 – Sachsenring: Gute Performance - leider 2 x NullDer Sachsenring ist eine tolle Rennstrecke. Beim ersten Zeittraining konnten Fahrer und Maschine eine gute Performance abgeben. Doch dann bekam der Motor Aussetzer - es stellt sich später heraus, dass die Zylinderkopfdichtung durchgebrannt war. Rennen 1 in Franciacorta: Über Ostern auf der RennstreckeIn Franciacorta/Italien war es eine Jungfernfahrt mit der BMW K75 RS. Sie braucht noch etwas von Allem, dann wird es ein gutes Rennmotorrad. 2 x 10 Punkte für die Klassik Trophy und jede Menge Kilometer auf eine tollen Rennstrecke. Franciacorta – Österlicher Auftakt zur Klassik Trophy 2014 ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------ |
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KLASSIK TROPHY 2013- Rückblick | ||
Das erste Rennen in Walldürn war für mich chaotisch. Als ich am Samstag früh, von meiner Frau begleitet ankam, gab es so gut wie keinen Abstellplatz mehr. Maschine eben raus zur Anmeldung und Abnahme und 20 Minuten später schon auf die Strecke. Die lag meiner BMW und mir recht gut, sodass wir uns im vorderen Fahrerfeld einordnen konnten:
Leider war es das dann auch – denn der Motor quittierte meine Fahrweise mit einem Pleuellagerschaden. Deshalb musste ich das nächste Rennen aussetzen und in der Zwischenzeit den Motor überholen. Leider war auch die Kurbelwelle hin und ich besorgte mir einen anderen Rumpfmotor von einer R 100 GS. Mit meinem Mechaniker und Sohn alten Motor raus, alle guten Teile an den neuen Motor, und rein. Gesagt getan. |
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Dahlemer Binz: Strömender Regen begrüßte uns am Samstag Morgen auf der schwer zu findenden Strecke. Auf dem Kilometer weg bis zur Abnahme konnte ich das erste Mal mit dem „neuen“ Motor fahren. Alles gut. Erstes freies Fahren im Regen und Einfahren. Erstes Zeittraining im Regen war auch gut. Dann zweites Zeittraining und ich wurde nach hinten durchgereicht. Die Maschine drehte auch nicht mehr so hoch wie früher. Die Leistung brach bei knapp unter 7.500 U/min zusammen. Nockenwelle! Da ist bestimmt eine 286 er verbaut, die zwar nicht schlecht ist für Drehmoment, jedoch in meinem alten Motor musste wohl eine 316er drin gewesen sein. Schlechter Startplatz in meiner Gruppe. Ich habe es dann irgendwie doch geschafft und zumindest beim 1. Lauf den 3. Platz erkämpft und das erste Mal nach 30 Jahren einen Pokal in Händen. Lauf 2 dann 4. Platz. |
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Oschersleben: Nach 650 km Fahrt kamen wir am Freitag Abend in Oschersleben an und ich reihte mich in eine nicht endende Schlange von Fahrzeugen zur technischen Abnahme ein. Es wurde ein echt heißes Rennwochenende mit bis zu 40 Grad Temperatur. Samstag die Trainings. Hier zeigte sich allerdings, dass meine Bridgestone-Reifen im Normalquerschnitt auf einer Grand-Prix Rennstrecke nicht konkurrenzfähig sind. Der Motor lief gut, aber nicht so schnell wie der meiner Kollegen z.B. Moto Guzzi Le Mans oder Ducati. |
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2014 bekommt meine R 100 S ihr Gnadenbrot in der Klasse "Regularity". In der Klasse "Open" werde ich mit einer K 75 RS - Eigenbau antreten. Eine solche Maschine fuhr ich schon mal vor 25 Jahren auf der Straße |
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